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IgE-Bestimmung

Neben der Bestimmung des Gesamt-IgE im Rahmen der Fragestellung atopische Disposition können Bestimmungen des spezifischen IgE z.B. zu

  • Latex
  • Nahrungsmitteln (nur berufsbezogen, z.B. bei Bäckern, Fleischern, Köchen)

die Diagnostik zu berufsspezifischen Allergenen ergänzen.

Pricktestung

Pricktestungen helfen bei der Einschätzung einer anlagebedingten Atopie als prädisponierendem Faktor der Ekzemgenese.

Getestet werden sollte eine Auswahl häufig vorkommender Inhalationsallergene getestet, die in Mitteleuropa häufig zu Allergisierungen mit Atemwegsbeteiligung führen und Atopiehinweise sind. Dies sind in der Regel 14 Allergene inklusive Positiv- und Negativkontrollen.

Epikutantestungen

Zur Klärung des Ursachenzusammenhangs zwischen der beruflichen Tätigkeit und einem Ekzem sind - insbesondere bei Persistenz der Hauterscheinungen - Epikutantestungen häufig sinnvoll.

Die Durchführung von Testungen mit kommerziellen Testreihen wird, soweit die Reihen beim behandelnden Hautarzt vorrätig sind, wohnortnah beim niedergelassenen Hautarzt empfohlen.

Sind die Testreihen zu den beruflichen Expositionen in der Hautarztpraxis nicht vorrätig, kann die Testung bzw. eine ergänzende Testung durch spezialisierte Einrichtungen, z.B: durch das Hautschutzzentrum am Standort Leipzig, erfolgen.

Wir führen auch Epikutantestungen mit aufbereiteten Arbeitsstoffen wie wässrigen und öligen Kühlschmierstoffen, Handschuhen und Externa durch.

Mykologische und bakterielle Diagnostik

Auch eine mykologische und/oder bakterielle Diagnostik - in der Regel von Befallstellen an den Händen - kann bei Verdacht auf einen beruflichen Zusammenhang der Hauterkrankung und / oder zur Einleitung von Therapiemaßnahmen erforderlich sein.

Das Hautschutzzentrum arbeitet mit dem Labor für medizinische Mikrobiologie in Mölbis zusammen, dieses ist seit 2002 Referenzlabor für humanpathogene Pilze.